Spinner selbst gebaut

Nachdem wir diverse gebrauchte Spinner repariern mussten, habe ich einiges an Material gekauft. Da ja doch ein paar Kostbarkeiten auch mal verloren gehen, habe ich mir überlegt, selbst welche zu bauen. Ein Vorteil dabei ist, die Fische erkennen nicht die "Bestell- bzw. Artikelnummer" und werden neugierig. 

Hier eine kleine Auswahl an Werkzeugen, die für die Arbeit benötigt werden.Neben verschiedenen Zangen, habe ich auch ein Spinnerachsenbiegegerät.

Mit dem Drahtbiegewerkzeug lassen sich nach ein wenig Übung die Ösen der Spinnerachse biegen. Die sehen dann richtig gut aus und gehen nicht auf.

Da es manchmal nicht anders geht und doch ein Sprengring benutzt werden muss, ist eine Sprengringzange zu empfehlen. Irgendwann sind die Fingernägel doch zu kurz. 

 

Hier eine Auswahl von Teilen, die man beim Spinnerbau benötigt.

Dabei handelt es sich um Spinnerachsen, Spinnerblätter, verschiedene Drillinge, Achskörper, Gelenkkörper, kleine Propeller und Metall- und Plastikperlen. Der Fantasie sind dort keine Grenzen gesetzt.

Zu beachten ist natürlich die Größe und das Gewicht.

 

Und jetzt noch eine kleine Auswahl an selbst gebauten Spinnern.

Die Spinnerblätter können zum Abschluß noch etwas farblich aufgemotz werden. Hierfür kann man Reflex-Mehrschichtfolienzuschnitte oder Klebeaugen benutzen. Ganz gut funktionieren auch Metallfarbe aus dem Bastelladen oder Nagellack.

Dann kann es ja losgehen. Spinnrute und Köderbox geschnappt und PETRI HEIL.